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NAS als Cloudserver
Der Begriff Cloud ist momentan in aller Munde. Nicht jeder ist aber von der Vorstellung begeistert, die eigenen Daten auf fremden Servern zu speichern. Wer dennoch nicht auf Funktionen wie automatische Synchronisation auf verschiedene Geräte, Dateiversionierung und Co. verzichten möchte hat die Möglichkeit seine eigene Cloud zu erstellen. Unkompliziert funktioniert das mit einem NAS Server. So bleiben die Daten auf eigenen Systemen, können bei Bedarf verschlüsselt werden und dennoch kann ein weltweiter Zugriff per VPN erfolgen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Netzwerkspeicher vor, die sich für den Einsatz als privaten Cloudserver besonders gut eignen.
Vorteile eines NAS für Cloudserver
- Daten bleiben im eigenen Netzwerk
- zentrale Verwaltung eigener Daten
- Synchronisierung auf alle Geräten
- Schneller als eine externe Cloud – im interne Netzwerk
- Zugriff von außen begrenzt – per VPN möglich
Nachteile eines NAS für Cloudserver
- Upload der eigenen Internetverbindung oft langsam
- teilweise properitäre Softwarelösungen der Cloudsoftware
Einige NAS Geräte die sich für den Einsatz als eigene Cloud eignen
Letzte Aktualisierung am 18.11.2024 um 18:09 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Was kostet ein NAS für die eigene Cloud
Ein NAS kann mehr sein als ein simpler Dateiserver. Dank umfangreicher Software der Hersteller lässt sich ein Netzwerkspeicher oft mit wenigen Klicks in eine private Cloud verwandeln. Dazu ist auch kein teurer NAS nötig. Sie sollten nur darauf achten, dass der NAS über eine hohe Transferrate verfügt – bzw. diese aufbringen kann wenn die passenden Festplatten verbaut sind. Sonst benötigt ihr NAS einige Zeit um viele kleine Dateien (Textdokumente, Tabellen und Co.) in die eigene Cloud zu übertragen. Preislich können Sie mit einer Summe im mittleren dreistelligen Bereich rechnen, die Sie für einen solchen NAS Server zahlen müssen.
Worauf Sie bei Auswahl und Kauf achten sollten
- NAS mit guter Performance und hoher Transferrate – gerade viele kleine Dateien werden so dann schnell übertragen
- Ausreichend Festplatteneinschübe – gerade viele Daten benötigen Platz
- Software des NAS Herstellers – je nach Anforderungen gibt es hier Unterschiede( insbesondere bei der Cloudsoftware)